Max Prosa - Alles was ich seh

Der Tisch auf dem du morgens saßest
Und lächelnd in Gedanken warst
Singt ein Lied, er singt von dir
Im Schaukelstuhl auf dem Balkon
Träumten wir uns weit davon
Und waren uns dabei so nah
Seitdem ist dieser Ort ein heiliger

Alles was ich seh' singt ein Lied, singt ein Lied
Alles was ich seh' singt ein Lied, singt ein Lied
Alles was ich seh' singt ein Lied, singt ein Lied
Von dir
Ich erinner' mich
Singt ein Lied von dir
Ich vergesse nichts
Nur du verschwindest nicht
Denn ich erinner' mich

Du warst immer so angetan
Von dem blinden Sänger in der Bahn
Ich fand's ganz schön
Aber mehr auch nicht
Und jetzt seit du mir fehlst
Berührt er mich

Alles was ich seh' singt ein Lied, singt ein Lied
Alles was ich seh' singt ein Lied, singt ein Lied
Alles was ich seh' singt ein Lied, singt ein Lied
Von dir
Ich erinner' mich
Singt ein Lied von dir
Ich vergesse nichts
Nur du verschwindest nicht
Denn ich erinner' mich

Nur das, was du berührt hast, berührt mich und bleibt bei mir
Verfliegt nicht mit dem Wind
Und alles was geschah seit du fehlst ist mir nie passiert
Wenn's dich nicht zu mir bringt
Wenn's dich nicht zu mir bringt

Die Kerze auf der Fensterbank
Hat seit du weg warst nicht gebrannt
Und Spuren deiner Lippen sind
Auf allen Gläsern, die ich find'

Alles was ich seh' singt ein Lied, singt ein Lied
Alles was ich seh' singt ein Lied, singt ein Lied
Alles was ich seh' singt ein Lied, singt ein Lied
Von dir
Singt ein Lied von dir
Singt ein Lied von dir
Ich vergesse nichts
Nur du verschwindest nicht
Denn ich erinner' mich
Ich erinner' mich an dich