Rime of the Ancient Mariner - Iron Maiden

{Deutscher Songtext zu „Rime of the Ancient Mariner“}

{Strophe 1}
Hört den Reim des alten Seefahrers
Seht sein Auge, wie er einen von dreien anhält
Einen der Hochzeitsgäste verzaubert
Bleibt hier und hört den Albträumen des Meeres zu

Und die Musik spielt weiter, während die Braut vorbeigeht
In seinen Bann gezogen, und der Seemann erzählt seine Gеschichte

{Strophe 2}
Nach Süden getriеben in das Land von Schnee und Eis
An einen Ort, wo noch niemand war
Durch den Schnee, Nebel fliegt auf dem Albatros
Gegrüßt in Gottes Namen, in der Hoffnung, dass er Glück bringt

Und das Schiff segelt weiter, zurück in den Norden
Durch den Nebel und das Eis und der Albatros folgt weiter

{Strophe 3}
Der Seemann tötet den Vogel des guten Omen
Seine Schiffskameraden schreien gegen das, was er getan hat
Doch als sich der Nebel lichtet, rechtfertigen sie ihn
Und machen sich selbst zu einem Teil des Verbrechens

{Refrain}
Sie segeln weiter und weiter und nördlich über das Meer
Sie segeln weiter und weiter nach Norden, bis alles ruhig ist

{Strophe 4}
Der Albatros beginnt mit seiner Rache
Ein schrecklicher Fluch, ein Durst hat begonnen
Seine Schiffskameraden geben dem Seemann die Schuld am Unglück
Um seinen Hals hängt der tote Vogel

{Refrain}
Sie segeln weiter und weiter und nördlich über das Meer
Sie segeln weiter und weiter nach Norden, bis alles ruhig ist

{Strophe 5}
"Tag für Tag, Tag für Tag
Wir haben weder Atem noch Bewegung
Müßig wie ein bemaltes Schiff auf einem bemalten Ozean
Wasser, Wasser überall, und
Alle Bretter sind geschrumpft
Wasser, Wasser überall
Und kein Tropfen zu trinken"

{Segue}

{Strophe 6}
"Da", ruft der Seemann
"Da kommt ein Schiff über die Leine
Doch wie kann es segeln
Ohne Wind in den Segeln und ohne Flut?"
Sieh - Vorwärts kommt es
Vorwärts kommt es, aus der Sonne heraus
Sieh - Sie hat keine Mannschaft
Sie hat kein Leben; warte, aber es gibt zwei

{Strophe 7}
Der Tod und sie, das Leben im Tode
Sie werfen ihre Würfel für die Mannschaft
Sie gewinnt den Seemann
Und er gehört jetzt ihr
Dann - die Mannschaft, einer nach dem anderen
Sie fallen tot um, zweihundert Mann
Sie - Sie, Leben im Tod
Sie lässt ihn leben, ihren Auserwählten

{Instrumentale Break}

{Segue}

{Interlude}
"Einer nach dem andern, bei dem sternenbehangenen Mond
Zu schnell für Stöhnen oder Seufzen
Jeder wandte sein Gesicht mit einem gräßlichen Schmerz
Und verfluchte mich mit seinem Auge
Viermal fünfzig lebende Männer
(Und ich hörte weder Seufzen noch Stöhnen)
Mit schwerem Pochen, ein lebloser Klumpen
Sie fielen einer nach dem andern."

{Segue}

{Bridge}
Der Fluch, er lebt weiter in ihren Augen
Der Seemann, er wünschte sich den Tod
Zusammen mit den Meeresbewohnern
Aber sie lebten weiter, und er auch

Und im Licht des Mondes
Er betet für ihre Schönheit, nicht für den Untergang
Von Herzen segnet er sie
Gottes Geschöpfe, auch sie alle

Dann beginnt der Zauber zu brechen
Der Albatros fällt von seinem Hals
Er sinkt wie Blei ins Meer hinab
Dann fällt der Regen herab

{Gitarrensolo}

{Gitarrensolo}

{Segue}

{Strophe 8}
Höre das Stöhnen der längst verstorbenen Seeleute
Sieh, wie sie sich rühren und sich erheben
Die Körper von guten Geistern gehoben
Keiner von ihnen spricht, und sie sind leblos in ihren Augen

Und noch immer wird Rache gesucht, die Strafe beginnt von vorn
In Trance versetzt, und der Albtraum geht weiter

Nun ist der Fluch endlich gebrochen
Und der Seemann sieht sein Heim
Die Geister gehen von den längst toten Körpern
Bilden ihr eigenes Licht, und der Seemann ist allein gelassen

Und dann kam ein Boot auf ihn zu gesegelt
Es war eine Freude, die er nicht glauben konnte
Das Boot des Lotsen, sein Sohn, und der Einsiedler
Die Buße des Lebens wird auf ihn fallen

{Refrain}
Und das Schiff, es sinkt wie Blei ins Meer
Und der Hermit erlöst den Seemann von seinen Sünden

{Strophe 9}
Der Seemann ist verpflichtet, seine Geschichte zu erzählen
Diese Geschichte zu erzählen, wohin er auch geht
Gottes Wort durch sein eigenes Beispiel zu lehren
Dass wir alle Dinge lieben müssen, die Gott geschaffen hat

{Outro}
Und der Hochzeitsgast ist ein trauriger und weiser Mann
Und die Geschichte geht weiter und weiter und weiter und weiter